Wandern im Huy: Vom Teich zur Daneilshöhle
Weg zur Höhle                          -                         Die Sage

Folgen Sie der Betonstraße vor der Gaststätte Jagdhütte in Richtung Wald. Sie kommen am rechts gelegenen ehemaligen Fortsthaus vorbei, in dem Jahrzehnte lang der Revierförster Karl Hißbach wohnte, dem zu Ehren ein Gedenkstein auf dem Weg zur Paulskopfwarte aufgestellt wurde.

Wenn die Betonstraße rechts abbiegt (dort Parkmöglichkeit), folgen Sie dem breiten Waldweg geradeaus. Nach etwas mehr als 100 Metern blicken Sie links durch die Bäume und sehen die Daneilshöhle.


Blick aus der Daneilshöhle
Daneilshöhle im Huy

Die Daneilshöhle bildet in einer Felswand des mittleren Bundsandsteins drei miteinander verbundene Räume. Diese sind offenbar durch Auswaschung im Tertiär oder in der Eiszeit entstanden, also geologischen Ursprungs.

Senkrechte Wände und Löcher für Sperrbalken an den Eingängen lassen erkennen, daß die Höhle von Menschenhand erweitert wurde und vermutlich im Mittelalter als Einsiedlerklause oder als Unterschlupf für Wegelagerer diente.
Die Sage vom Räuber Daneil ist die bekannteste Sage vom Huy.
Die Daneilshöhle ist nur etwa 1 km entfernt und ohne Anstrengung auf fast gleicher Höhe zu erreichen,
der Klick führt auf die unten abgebildete Wanderkarte.


Wanderroute 904312 - powered by Wandermap